Selektiver Rückbau erhält Wert: Schraubverbindungen statt Sägeschnitte, Kappsägen mit Anschlag statt grober Trennscheiben, nummerierte Bauteile, weiche Unterlagen. Sortenreine Palettierung und Schutzfolien reduzieren Schäden. Frühzeitig passende Hebezeuge und Zugänge organisieren. Ein klares Demontagehandbuch, Schulungen und regelmäßige Kurzbesprechungen sichern Qualität. So bleibt das Potenzial hochwertiger Wiederverwendung intakt und die spätere Montage verläuft deutlich effizienter.
Holz braucht klimatisch stabile Bereiche, Stahl eine trockene Umgebung mit Korrosionsschutz, Ziegel stoßfeste Stapelung und Abdeckung gegen Frost. Versehen Sie alles mit QR-Codes für Chargeninfos. Regelmäßige Sichtkontrollen dokumentieren Veränderungen. Wo nötig, erfolgt Konditionierung: Trocknung, Entrostung, Schleifen, Sortieren. Definierte Mindeststandards halten Qualität hoch und bereiten die Bauteile auf einen zuverlässigen, planbaren Wiedereinsatz auf der Baustelle vor.
Erstellen Sie einen Rückwärtsterminplan von der Montage zurück zur Beschaffung. Koordinieren Sie Demontagefenster, Speditionskapazitäten, Kranzeiten und Baustellenlogistik. Konsolidieren Sie Lieferungen, um Wege zu reduzieren, und prüfen Sie Zufahrten, Traglasten und Witterung. Ein zentrales Dashboard mit Verantwortlichkeiten, Checklisten und Statusmeldungen hält alle auf Kurs. So bleibt die Baustelle produktiv, transparent und widerstandsfähig gegen Überraschungen.





